Im Jahr 2010 wurde eine Studie ins Leben gerufen, welche nachweisen sollte, ob es einen Einfluss unserer Gene auf unsere Ernährung gibt.
Die Forscher fanden heraus, dass ein bestimmtes Verhältnis an Makronährstoffen (das sind Eiweiße, Fette und Kohlenhydrate) in jedem Menschen genetisch hinterlegt ist und vererbt wird.
Tatsächlich ist dies so. Wie die Blutgruppe mit der wir geboren werden, so werden wir auch genau mit diesen Genen geboren, welche die richtige Zusammensetzung unserer täglichen Nahrung erfordern.
Es gibt 5 genetische Ernährungstypen.
Vorstellen können wir uns das wie Auto und Benzin. Wir würden nie mit verbundenen Augen an die Tankstelle fahren und hoffen, dass wir das richtige Tanken. Unser Auto bliebe sofort stehen.
Bei uns ist das ein schleichender Prozess über Jahre und Jahrzehnte. Wir kennen unsere Mischung nicht (den für uns richtigen Kraftstoff/ die richtige Zusammensetzung der Makronährstoffe) und so führt die falsche Zusammensetzung unserer Nahrung zunehmend zu Störungen. Wir nehmen den Prozess dabei am Anfang gar nicht richtig wahr, denn unser Körper kompensiert bis zum 30./40. Lebensjahr noch sehr viel. Doch dann hört das Verzeihen/Kompensieren auf.
Wenn wir den ersten Bluthochdruckwert, den ersten Zuckerwert, die ersten Gelenkbeschwerden angezeigt bekommen, dann hat sich das über einen so großen Zeitraum aufgebaut, dass es sich nicht lohnt, die Lebensweise von heute oder gestern näher zu beleuchten, sondern die letzten 10, 20, 30 und mehr Jahre. Noch einfacher ist es, seinen genetischen Ernährungs- und Bewegungstyp bestimmen zu lassen und ab dem Zeitpunkt seine Gesundheit entscheidend in die richtigen Bahnen zu lenken.